Familienstellen - systemische Aufstellungen

bringen Klarheit und Lösungen in privaten und beruflichen Lebenssituationen

Familienstellen / Systemaufstellungen berühren tiefe verborgene Schichten der Persönlichkeit, machen Blockaden sichtbar, lassen die Seele sprechen und bringen Lösungs- und Heilungsprozesse in Gang. Aufstellungen können in einer Gruppe oder in einem Team mit Stellvertretern oder in Einzelaufstellung mit Figuren und Gegenständen stattfinden. Viele meiner Klienten fragen nach Einzelaufstellungen und schätzen dabei die private Atmosphäre, die es ihnen erleichtert, sich zu öffnen.

Wir alle sind Teil eines Familien-Systems und haben dadurch Anteil am Schicksal aller Familienmitglieder. Wir können uns dies wie bei einem Mobile vorstellen, das perfekt ausbalanciert in Harmonie schwingt. Das einzelne Element des Mobiles ergänzt alle anderen Teile. Zieht man an einem Element des Mobiles, gerät das ganze Mobile ins Ungleichgewicht. 

Gibt es beispielsweise einen Alkoholiker in der Familie, oder ist ein Elternteil erkrankt wird er/sie diesen Platz nicht mehr zu 100% ausfüllen können. Alles gerät in Disbalance. Die Familienmitglieder, oftmals die Kinder werden unbewusst versuchen, auszugleichen und mitzutragen, damit das Familien-Mobile wieder ins Gleichgewicht kommt. Damit tragen sie nicht nur sich selbst, sondern auch ein Stück weit den anderen. Das kann zur Überlastung, schlimmstenfalls zu gesundheitlichen Problemen führen. Wenn zu viel auf den Schultern lastet, können Rückenprobleme, Schlafprobleme, Ängste,… auftreten. 

Beim Familienstellen wird die Kraft sichtbar, die innerhalb eines Systems – in einer Familie, in einem Unternehmen, in einer Gemeinschaft,… – wirkt.
Die Aufstellung dient dazu, die Hintergründe von Ängsten, Süchten, Krankheit, Erfolglosigkeit, Konflikten und vielem anderen aufzudecken. Leben wir unser eigenes Schicksal, oder werden wir vom Schicksal eines anderen beeinflusst? Was hindert uns daran, das Leben zu führen, das uns glücklich macht?

Ablauf einer Aufstellung

Menschen, die zu mir kommen, haben ein Problem, bzw. ein Anliegen. Je klarer das Anliegen formuliert ist, umso klarer das Bild für die folgende Aufstellung. Falls noch unklar. Keine Sorge. Wir finden die passende Formulierung.
Dann erstelle ich ein Genogramm, welches mir einen Überblick über die Familienstruktur und die Verwandtschaftsverhältnisse gibt.  Ich frage nach den Familienmitgliedern, nach Krankheiten, nach Scheidung, nach Verstorbenen, …. Aufgestellt werden lebende Personen (falls vorhanden) oder Gegenstände. Ich arbeite am liebsten mit Figuren und Gegenständen. Meine Klienten sind immer wieder erstaunt darüber, wie lebendig diese Gegenstände klare Botschaften geben, Gefühle sichtbar werden lassen und in Beziehung treten.

Familienstellen / systemische Aufstellungen bei persönlichen und beruflichen Anliegen.
Mit Stellvertretern oder in Einzelaufstellungen.
Auch per Videokonferenz oder am Telefon.


Gefühle sind in unseren Seelen gespeichert. Wie auf einer Festplatte, die irgendwann mit Informationen bespielt wurde. Der Festplatte ist es gleichgültig, ob diese Informationen positiv oder negativ sind. Ähnlich kann man sich dies bei unserer Seelenfestplatte vorstellen. Kam es in der Vergangenheit zu einem schmerzlichen Erlebnis und wurde diese Erfahrung nicht bereinigt, so bleibt sie als Erinnerung in der Seele gespeichert. Wir leben was wir sind, beeinflusst von allem was in uns abgespeichert ist. Wir verfangen uns in Verstrickungen.

Während einer Aufstellung unterstütze Sie dabei, das auszusprechen, was im Unbewussten wirkte und auf der Seele lastete. Dies wird als Erleichterung empfunden. Die Rolle, die Sie übernommen hatten, darf erkannt und losgelassen werden. Systemische Lösungssätze helfen, die Verstrickung zu lösen. 

Durch die Befreiung alter unbewusster Verstrickungen wird Kraft freigesetzt, Liebe und Freude fließen. Neue Türen öffnen sich auf dem Weg zu mehr Frieden und Einklang mit uns und dem Leben.

Themen bei Familienaufstellungen - Beispiele

Eine Aufstellung endet mit einem erlösenden heilen Gefühl

Wieder alles essen können

Herr G. litt seit Jahren unter einer Nahrungsmittelallergie. Er konnte weder Käse noch andere Milchprodukte essen. Während der Aufstellung zeigte er starke körperliche Reaktionen. Traumatische Gefühle kamen zum Vorschein. Alles durfte sich zeigen, was schmerzhaft verborgen im Unbewussten lag.
Lösungssätze halfen ihm aus einer Verstrickung in ein Gefühl von tief empfundener Freiheit zu kommen. Am Tag nach der Aufstellung hatte er heftigen Durchfall.
Ich hatte ihn darauf hingewiesen, dass es nach einer Aufstellung zu Körperreaktionen, intensiven Träumen oder auch zu sehr schönen Erlebnissen kommen könnte.
Er war vorbereitet und dachte, dass seine Körperreaktion zum Heilungsprozess gehörte.
Ab diesem Zeitpunkt hatte er das Gefühl, dass sich etwas in seinem Körper verändert hatte. Nach 2 Wochen war er mutig und aß ein Eis und Käse. Er war völlig überrascht. Er konnte wieder alles essen. Das blieb auch so.

Überraschender Anruf der Mutter

Frau C. hatte Probleme mit ihrer Mutter. Sie redeten schon längere Zeit nicht mehr miteinander. Das belastete sie sehr.
Am Ende der Aufstellung fühlte sie die Leichtigkeit eines Kindes, welches sie so nie kennengelernt hatte und eine tiefe Liebe zu ihrer Mutter. Einen Tag nach der Aufstellung schrieb sie mir, dass sich ihre Mutter überraschend gemeldet hatte und ihr sagte, dass sie über alles reden könnten und sie Claudia von Herzen lieb hat.

Endlich wieder Freude

Frau N. belastete ganz stark der Tod ihrer Schwiegermutter, die vor Kurzem verstorben war. Sie hatten eine sehr innige Beziehung zueinander gehabt. Frau N. war bereits seit 4 Wochen krank geschrieben. Es ging ihr nicht gut. Während der Aufstellung erzählte sie, dass sie sich nicht von der Schwiegermutter hatte verabschieden können.
Bei der Aufstellung standen sie sich noch einmal mithilfe der Stellvertretergegenstände gegenüber. Es baute sich ein Feld auf, welches den Kontakt zur Schwiegermutter spüren ließ. Es wurde endlich ausgesprochen, was schmerzlich belastete.
Mithilfe von Lösungssätzen fühlte Frau N. am Ende der Aufstellung eine große Erleichterung. Sie hatte Tränen in den Augen und sagte: „Ich fühle mich jetzt ganz leicht. Alles ist gut. Ich fühle wieder Freude in mir.“

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